Anna Strobl: Unterschied zwischen den Versionen

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Anna Strobl besuchte das Zivilmädchenpensionat in der Josefstadt. Anfang der 1890er-Jahre trat sie der christlichsozialen Partei bei. Sie war gehörte dem "Christlichen Frauenbund Österreich" und dem "Verein der katholischen Arbeiterinnen" an. Die städtische Lehrerin engagierte sich im Bezirkswaisenrat von Ottakring. Anna Strobl war Mitglied des provisorischen [[Gemeinderat]]es (3. Dezember 1918 bis 22. Mai 1919). 1919 kandidierte sie im Wahlbezirk 16 und wurde in den Gemeinderat gewählt, dem sie für zwei Legislaturperioden (22. Mai 1919 bis 20. Mai 1927) angehörte.
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Anna Strobl besuchte das Zivilmädchenpensionat in der Josefstadt. Anfang der 1890er-Jahre trat sie der christlichsozialen Partei bei. Sie war gehörte dem "Christlichen Frauenbund Österreich" und dem "Verein der katholischen Arbeiterinnen" an. Sie war Schrift- und Rechnugsführerin der Sektion Ottakrig des "Frauen Wohltätigkeits-Vereins für Wien und Umgebung". Die städtische Lehrerin engagierte sich im Bezirkswaisenrat von Ottakring. Anna Strobl war Mitglied des provisorischen [[Gemeinderat]]es (3. Dezember 1918 bis 22. Mai 1919). 1919 kandidierte sie im Wahlbezirk 16 und wurde in den Gemeinderat gewählt, dem sie für zwei Legislaturperioden (22. Mai 1919 bis 20. Mai 1927) angehörte.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==

Version vom 25. Januar 2019, 14:50 Uhr

Daten zur Person
Personenname Strobl, Anton
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 60421
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. April 1874
Geburtsort Wien
Sterbedatum 7. April 1946
Sterbeort Wien
Beruf Lehrerin, Politikerin
Parteizugehörigkeit Christlichsoziale Partei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 25.01.2019 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 16., Ottakringer Straße 103 (Wohnadresse)
  • 16., Arnethgasse 25 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anna Strobl, * 4. April 1874 Wien, † 7. April 1946 Wien, Lehrerin, Gemeinderätin.

Biografie

Anna Strobl besuchte das Zivilmädchenpensionat in der Josefstadt. Anfang der 1890er-Jahre trat sie der christlichsozialen Partei bei. Sie war gehörte dem "Christlichen Frauenbund Österreich" und dem "Verein der katholischen Arbeiterinnen" an. Sie war Schrift- und Rechnugsführerin der Sektion Ottakrig des "Frauen Wohltätigkeits-Vereins für Wien und Umgebung". Die städtische Lehrerin engagierte sich im Bezirkswaisenrat von Ottakring. Anna Strobl war Mitglied des provisorischen Gemeinderates (3. Dezember 1918 bis 22. Mai 1919). 1919 kandidierte sie im Wahlbezirk 16 und wurde in den Gemeinderat gewählt, dem sie für zwei Legislaturperioden (22. Mai 1919 bis 20. Mai 1927) angehörte.

Literatur

  • Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3: P - Z. Wien [u. a.]: Böhlau 2016, S. 3222
  • Michaela Sohn-Kronthaler: Die Frauenfrage als treibende Kraft. Hildegard Burjans innovative Rolle im Sozialkatholizismus und politischen Katholizismus vom Ende der Monarchie bis zur "Selbstausschaltung" des Parlamentes. Graz, Wien [u.a.], Styria, 1995
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Nr. 58, 1911, 21.07.1911, S. 1849

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