Amerlinghaus: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
|Straße=Schrankgasse | |Straße=Schrankgasse | ||
|Hausnummer=1 | |Hausnummer=1 | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
|von Objekt=Bauwerk | |von Objekt=Bauwerk | ||
}} | }} |
Version vom 20. Oktober 2013, 16:33 Uhr
48° 12' 11.27" N, 16° 21' 15.77" E zur Karte im Wien Kulturgut
Amerlinghaus (Vorstadt Spittelberg, Pelikangasse 101, „Zu den drei Herzen"; 7, Stiftgasse 8, Schrankgasse 1), vermutlich in der ersten Bauphase des Spittelbergs auf langgestreckter Parzelle erbaut zweigeschossiges Eckhaus zwischen Stift- und Schrankgasse (langrechteckig stimmungsvoller Innenhof mit Pawlatschen und offenen Stiegenaufgängen, im Norden zweibogige Arkade mit toskanischen Säulen). Hier wurde am 14. April 1803 Friedrich Amerling geboren (Gedenktafel, enthüllt 15. April 1903). Das Amerlinghaus wurde am 1. April 1978 nach Renovierung mit Hilfe des Altstadterhaltungsfonds durch den Verein „Kulturzentrum Spittelberg" als Kultur- und Kommunikationszentrum mit Selbstverwaltung eröffnet; hier hat seither auch das Bezirksmuseum Neubau seinen Sitz.
Literatur
- Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 58
- Wolfgang Mayer: Spittelberg. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 27), S. 44 f.
- Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 128
- Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 224
- Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 132
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 199