Am Freihof (Siedlung): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Juni 2017, 14:15 Uhr

Freihofsiedlung (1953)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Siedlung
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22157
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch WIEN1.lanm08sok
Bildname Freihofsiedlung.jpg
Bildunterschrift Freihofsiedlung (1953)

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48° 14' 36.71" N, 16° 26' 47.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Freihof, Siedlung (21; seit 1938: 22), erbaut 1923-1927 von Karl Schartelmüller (Stadt Siedlungsamt), zwischen Wagramer Straße, Freihof, Rugierstraße und Kagraner Anger gelegene Gemeindesiedlung mit gartenstadtmäßiger Verbauung des ganzen Stadtviertels.

Ursprünglich als Kleinhaussiedlung (99 Häuser) für Bedienstete des E- und Gaswerks sowie der Straßenbahn in eigener Regie errichtet, wurde die Siedlung ab 1924 mehrfach erweitert. In Zusammenarbeit mit den Siedlungsgenossenschaften "Mein Heim", "Aus eigener Kraft" und "Am Freihof" entstanden in 687 Einzelobjekten insgesamt 1.014 Wohnungen. Damit wurde die Siedlung Am Freihof die größte Wiens und ist auch international vergleichbar. Eine nochmalige Erweiterung auf 2.200 Häuser blieb Projekt.

Die Schule "Freihofsiedlung" (Natorpgasse 1) wurde 1930-1933 vom Stadtbauamt errichtet. In Richtung Stadtzentrum benachbart liegt die 1922 nach Plänen des gleichen Architekten erbaute Siedlung Plankenäcker.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 267 f.