Alois Melichar: Unterschied zwischen den Versionen

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Melichar Alois, * 18. April 1896 Wien, † 9. April 1976 München, Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller. Erhielt seine Ausbildung in München und (1917-1920) in Wien (bei Joseph Marx und Franz Schreker), wandte sich als Publizist und Dirigent gegen die „Neue Musik", hielt sich bis 1946 im Ausland auf und wurde dann beim Sender „Rot-Weiß-Rot" in Salzburg beschäftigt. Seine größten Erfolge erzielte er als Filmkomponist, doch wurden auch seine Wienerlieder bekannt (beispielsweise An der Donau der Wein blüht). Am 16. und 17. Februar 1949 dirigierte er im Großen Musikvereinssaal das Franz-
 
Melichar Alois, * 18. April 1896 Wien, † 9. April 1976 München, Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller. Erhielt seine Ausbildung in München und (1917-1920) in Wien (bei Joseph Marx und Franz Schreker), wandte sich als Publizist und Dirigent gegen die „Neue Musik", hielt sich bis 1946 im Ausland auf und wurde dann beim Sender „Rot-Weiß-Rot" in Salzburg beschäftigt. Seine größten Erfolge erzielte er als Filmkomponist, doch wurden auch seine Wienerlieder bekannt (beispielsweise An der Donau der Wein blüht). Am 16. und 17. Februar 1949 dirigierte er im Großen Musikvereinssaal das Franz-

Version vom 21. Juli 2014, 14:21 Uhr

Daten zur Person
Personenname Melichar, Alois
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 1060
GND
Wikidata
Geburtsdatum 18. April 1896
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. April 1976
Sterbeort München
Beruf Komponist, Dirigent, Sänger, Musikschriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 21.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Melichar Alois, * 18. April 1896 Wien, † 9. April 1976 München, Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller. Erhielt seine Ausbildung in München und (1917-1920) in Wien (bei Joseph Marx und Franz Schreker), wandte sich als Publizist und Dirigent gegen die „Neue Musik", hielt sich bis 1946 im Ausland auf und wurde dann beim Sender „Rot-Weiß-Rot" in Salzburg beschäftigt. Seine größten Erfolge erzielte er als Filmkomponist, doch wurden auch seine Wienerlieder bekannt (beispielsweise An der Donau der Wein blüht). Am 16. und 17. Februar 1949 dirigierte er im Großen Musikvereinssaal das Franz- Schmidt-Gedächtniskonzert der Wiener Symphoniker.

Literatur

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970. Register
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). Folge 12.