Alexander Bauer: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „|Verwandtschaftsgrad=Enkelkind“ durch „|Verwandtschaftsgrad=ist Großelternteil von“) |
|||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
|Sterbedatum unbekannt=Nein | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
− | |||
− | |||
|Beruf=Chemiker | |Beruf=Chemiker | ||
|Parteizugehörigkeit=Liberale | |Parteizugehörigkeit=Liberale | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage | ||
+ | |Friedhof=Zentralfriedhof | ||
+ | |Grabstelle=Gruppe 1; Nummer 17 | ||
+ | |Grabstelle aufgelassen=Nein | ||
|WikidataID=Q2641770 | |WikidataID=Q2641770 | ||
|GND=116083867 | |GND=116083867 | ||
+ | |Familiäre Beziehung={{Familie | ||
+ | |Verwandtschaftsgrad=ist Großelternteil von | ||
+ | |Name=Erwin Schrödinger | ||
+ | }} | ||
}} | }} | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
Zeile 29: | Zeile 34: | ||
|Hausnummer=20 | |Hausnummer=20 | ||
|von Objekt=Person | |von Objekt=Person | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
}} | }} | ||
Alexander Bauer, * 16. Februar 1836 Ungarisch-Altenburg, (Magyaróvár Ungarn), † 12. April 1921 Wien, Chemiker. | Alexander Bauer, * 16. Februar 1836 Ungarisch-Altenburg, (Magyaróvár Ungarn), † 12. April 1921 Wien, Chemiker. |
Version vom 2. August 2023, 14:13 Uhr
Alexander Bauer, * 16. Februar 1836 Ungarisch-Altenburg, (Magyaróvár Ungarn), † 12. April 1921 Wien, Chemiker.
Biografie
Alexander Bauer absolvierte die Oberrealschule in Pressburg und studierte danach Mathematik und Naturwissenschaften an der Wiener Universität und am Polytechnikum. Seine Berufslaufbahn begann er 1856 als Assistent des Chemikers Anton Schrötter. 1859 führte ihn ein Foschungsaufenthalt an die "Ecole de médecine" in Paris. Zurück in Wien war er zunächst als Volontär in einer Zuckerfabrik tätig. 1861 wurde Bauer Privatdozent für organische Chemie am Polytechnikum und Professor an der Handelsakademie. 1869 wurde er außerordentlicher für chemische Technologie, 1875 für allgemeine Chemie und 1876 ordentlicher Professor für allgemeine und analytische Chemie an der Technischen Hochschule. Einer seiner Schüler war Carl Auer-Welsbach. Von 1871 bis 1873 war Bauer als Liberaler Mitglied des Wiener Gemeinderates. Dank seiner Bemühungen wurde das Polytechnikum 1872 zur Technischen Hochschule umgewandelt. Als Kommunalpolitiker war ihm die Verbesserung der Kanalisation ein besonderes Anliegen. 1888 wurde er korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften, 1890 Hofrat und 1916 Dr. techn. h. c.
Quellen
Literatur
- 150 Jahre Technische Hochschule in Wien. 1815-1965. Band 2: Bauten und Institute, Lehrer und Studenten. Wien: Selbstverlag 1965, S. 206
- Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 71. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1921
- Österreichische Chemikerzeitung 14 (1921) (Werksverzeichnis)