Akazienhof (9): Unterschied zwischen den Versionen
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− | * Roland | + | * Roland Schachel: Die erste Wiener Gemeinschaftsküche „Akazienhof". In: Heimatmuseum Alsergrund 100/1984, S. 16 ff. |
*(Newaldhof: Roland L. Schachel: Die erste Wiener Gemeinschaftsküche „Akazienhof". In: Heimatmuseum Alsergrund 100/1984, S. 10 ff.) | *(Newaldhof: Roland L. Schachel: Die erste Wiener Gemeinschaftsküche „Akazienhof". In: Heimatmuseum Alsergrund 100/1984, S. 10 ff.) | ||
+ | *Burkhardt Rukschcio, Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 655 |
Version vom 8. April 2019, 14:36 Uhr
Akazienhof (9, Thurngasse 4; dem Newaldhof [Besitz von Bürgermeister Julius Newald; 9, Währinger Straße 22] benachbart), erste Wiener Gemeinschaftsküche, eingerichtet in den Räumen des früheren Restaurants „Newaldhof" (Eröffnung 15. März 1917). Die Konzeption der Küche stammte von der Philanthropin und Pädagogin Dr. Eugenie Schwarzwald (Schwarzwaldschule), die Inneneinrichtung entwarf Adolf Loos. 1914 hatte die Anglo-österreichische Bank (deren Repräsentant Dr. Hermann Schwarzwald war) eine Gasthauskonzession erhalten (die man Eugenie wegen des Protests der Gastwirte verweigerte) und für ihre Beamten eine Gemeinschaftsküche, das so genannten Anglobank-Restaurant, eröffnet; im Dezember 1916 konstituierte sich der unpolitische „Verein zur Schaffung und Erhaltung von Gemeinschaftsküchen"; bis 1917 konnte der Verein vier Gemeinschaftsküchen einrichten.
Literatur
- Roland Schachel: Die erste Wiener Gemeinschaftsküche „Akazienhof". In: Heimatmuseum Alsergrund 100/1984, S. 16 ff.
- (Newaldhof: Roland L. Schachel: Die erste Wiener Gemeinschaftsküche „Akazienhof". In: Heimatmuseum Alsergrund 100/1984, S. 10 ff.)
- Burkhardt Rukschcio, Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 655