Akademiestraße
48° 12' 6.02" N, 16° 22' 16.89" E zur Karte im Wien Kulturgut
Akademiestraße (1), benannt (8. November 1862 laut Morgenpost) nach der auf Nummer 12 erbaut Handelsakademie I. Am 16. November 1881 durch Verbauung des Walfischplatzes verlängert. Gebäude: Nummer 1 a (Walfischgasse 13): Wohn- und Geschäftshaus Bernhard Hoffmann, erbaut 1881 von Ludwig Tischler. Nummer 1 b (Walfischgasse 10): Wohn- und Geschäftshaus Blümel, erbaut 1860 von Carl Tietz; nach Kriegszerstörung 1957/1958 „Carl-Vaugoin-Hof. Nummer 2a (Walfischgasse 11): Wohn- und Geschäftshaus Bernhard Hoffmann, erbaut 1884 von Ludwig Tischler. Nummer 2b-2c (Walfischgasse 8, Mahlerstraße 7): Wohn- und Geschäftshaus Heinrich Drasche, erbaut 1861/1862 von Ludwig Förster. Nummer 4-6 (Kärntner Ring 10; Steyrhaus beziehungsweise Kärntnerringhof). Nummer 5-7: Grand Hotel Nummer 8 (Kärntner Ring 8): Wohn- und Geschäftshaus Viktor Ephrussi, erbaut 1860 von W. Flattich und C. Schumann. Nummer 9 (Kärntner Ring 10): Wohn- und Geschäftshaus Alfred Pollak R. von Rudin, erbaut 1863/1864 von Anton Baumgartner. Nummer 11 (Bösendorferstraße 9): Haus Hans Georg von Angeli, erbaut 1869 von Friedrich Schachner. Nummer 12: Handelsakademie I. Nummer 13: Künstlerhaus.
Literatur
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 440 ff., 444 ff., 449, 453 ff., 456
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 7. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 57, 170
- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976