Österreichisches Tabakmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Bauwerk
+
{{Organisation
|Art des Bauwerks=Gebäude
+
|Art der Organisation=Museum
 +
|Datum bis unbekannt=Nein
 +
|Objektbezug=Hofburg
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 +
|Stadtplan Anzeige=Ja
 +
|Koordinaten manuell=48.201765, 16.36015
 
}}
 
}}
 
{{Adresse
 
{{Adresse
Zeile 9: Zeile 13:
 
|von Objekt=Bauwerk
 
|von Objekt=Bauwerk
 
}}
 
}}
Österreichisches Tabakmuseum ([[7]], Mariahilfer Straße 2a; "Messepalast"), größte Sammlung von Rauchrequisiten.  
+
Österreichisches Tabakmuseum ([[7]]., [[Mariahilfer Straße]] 2a; [[MuseumsQuartier|Messepalast]]), größte Sammlung von Rauchrequisiten.  
  
Den Grundstein für das Museum legte die Österreichische Tabakregie 1873 (Anschaffung der berühmten Prunkpfeifen der Wiener [[Weltausststellung]]). Bis 1981 befand sich das Tabakmuseum im Hauptgebäude der [[Austria Tabakwerke]] (9, [[Porzellangasse]] 51).  
+
Den Grundstein für das Museum legte die Österreichische Tabakregie 1873 (Anschaffung der berühmten Prunkpfeifen der Wiener [[Weltausstellung]]). Bis 1981 befand sich das Tabakmuseum im Hauptgebäude der [[Austria Tabakwerke]] (9, [[Porzellangasse]] 51).  
  
 
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der detaillierten Darstellung der mitteleuropäischen Rauchkultur, doch sind auch alle anderen Kulturkreise der Erde dokumentiert. Unter den Exponaten befinden sich auch Gemälde berühmter Maler (beispielsweise Ferdinand Georg Waldmüller, Peter van Hooch, Victor Mahu, [[Albert Paris Gütersloh|Albert Paris von Gütersloh]]). 2005 wurde die Dauerausstellung eingestellt. Die Lagerung und Verwaltung übernahm die [[Schloss Schönbrunn]] Betriebsgesellschaft.
 
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der detaillierten Darstellung der mitteleuropäischen Rauchkultur, doch sind auch alle anderen Kulturkreise der Erde dokumentiert. Unter den Exponaten befinden sich auch Gemälde berühmter Maler (beispielsweise Ferdinand Georg Waldmüller, Peter van Hooch, Victor Mahu, [[Albert Paris Gütersloh|Albert Paris von Gütersloh]]). 2005 wurde die Dauerausstellung eingestellt. Die Lagerung und Verwaltung übernahm die [[Schloss Schönbrunn]] Betriebsgesellschaft.
 
  
 
==Literatur==  
 
==Literatur==  
 
*Austria Tabak: Die Sammlung des Österreichischen Tabakmuseums. 1991  
 
*Austria Tabak: Die Sammlung des Österreichischen Tabakmuseums. 1991  
 
*Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien . 46 (1991), S. 192 ff.
 
*Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien . 46 (1991), S. 192 ff.

Aktuelle Version vom 15. März 2023, 19:48 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Museum
Datum von
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 22686
GND
WikidataID
Objektbezug Hofburg
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.03.2023 durch WIEN1.lanm08swa
  • 7., Mariahilfer Straße 2a

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 6.35" N, 16° 21' 36.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Österreichisches Tabakmuseum (7., Mariahilfer Straße 2a; Messepalast), größte Sammlung von Rauchrequisiten.

Den Grundstein für das Museum legte die Österreichische Tabakregie 1873 (Anschaffung der berühmten Prunkpfeifen der Wiener Weltausstellung). Bis 1981 befand sich das Tabakmuseum im Hauptgebäude der Austria Tabakwerke (9, Porzellangasse 51).

Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der detaillierten Darstellung der mitteleuropäischen Rauchkultur, doch sind auch alle anderen Kulturkreise der Erde dokumentiert. Unter den Exponaten befinden sich auch Gemälde berühmter Maler (beispielsweise Ferdinand Georg Waldmüller, Peter van Hooch, Victor Mahu, Albert Paris von Gütersloh). 2005 wurde die Dauerausstellung eingestellt. Die Lagerung und Verwaltung übernahm die Schloss Schönbrunn Betriebsgesellschaft.

Literatur

  • Austria Tabak: Die Sammlung des Österreichischen Tabakmuseums. 1991
  • Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien . 46 (1991), S. 192 ff.