Ölhandlung Marsano: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bildunterschrift=Firmentafel der Ölfabrik Marsano, 1662
 
|Bildunterschrift=Firmentafel der Ölfabrik Marsano, 1662

Version vom 18. Oktober 2016, 14:28 Uhr

Firmentafel der Ölfabrik Marsano, 1662
Daten zur Organisation
Art der Organisation Firma
Datum von 1662
Datum bis
Benannt nach Domenico Marsano, Michele Marsano
Prominente Personen
PageID 47301
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 18.10.2016 durch DYN.krabina
Bildname Firmenschild Ölhandlung Marsano.jpg
Bildunterschrift Firmentafel der Ölfabrik Marsano, 1662
  • 4., Wiedner Hauptstraße 10
  • 4., Linke Wienzeile 12
  • .J B. Marsano's Sohn

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 11' 55.37" N, 16° 22' 3.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Domenico und Michele Marsano kamen 1662 aus Genua nach Wien, ließen sich auf der Conradswörth nieder und verkauften dort Olivenöle. Sie erzeugten auch medizinische Öle, wie Mandel-, Nuss-, Lein-, Ricinus-, Hanf-, Mohn- oder Kürbiskernöl, die sie an die Apotheken ganz Wiens lieferten. Sie vererbten das Unternehmen an ihren Neffen Leopoldo (* 1772), der ebenfalls aus Genua einwanderte. Dieser vererbte wiederum an seinen Neffen Giambattista weiter, von dem die Wiener Marsanos abstammten (Sohn Angelo), die die Firma nach dem Abbruch des Freihaus auf der Wieden auf dem Naschmarkt weiterbetrieben.

Luise Marsano übernahm den Traditionsbetrieb 1876 von ihrem Mann Johann Baptist, führte ihn bis 1902, und übergab an ihren Sohn Karl.

Literatur

  • Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 25

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