Ölhandlung Marsano: Unterschied zwischen den Versionen

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Domenico und Michele Marsano kamen 1662 aus Genua nach Wien, ließen sich auf der [[Conradswörth]] nieder und verkauften dort Olivenöle. Sie vererbten das Unternehmen an ihren Neffen Leopoldo (* 1772), der ebenfalls aus Genua einwanderte. Dieser vererbte wiederum an seinen Neffen Giambattista weiter, von dem die Wiener Marsanos abstammten, die die Firma zumindest bis zum Abbruch des [[Freihaus auf der Wieden]] weiterbetrieben.
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Domenico und Michele Marsano kamen 1662 aus Genua nach Wien, ließen sich auf der [[Conradswörth]] nieder und verkauften dort Olivenöle. Sie erzeugten auch medizinische Öle, wie Mandel-, Nuss-, Lein-, Ricinus-, Hanf-, Mohn- oder Kürbiskernöl, die sie an die Apotheken ganz Wiens lieferten. Sie vererbten das Unternehmen an ihren Neffen Leopoldo (* 1772), der ebenfalls aus Genua einwanderte. Dieser vererbte wiederum an seinen Neffen Giambattista weiter, von dem die Wiener Marsanos abstammten (Sohn Angelo), die die Firma nach dem Abbruch des [[Freihaus auf der Wieden]] auf dem [[Naschmarkt]] weiterbetrieben.
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Luise Marsano übernahm den Traditionsbetrieb  1876 von ihrem Mann Johann Baptist, führte in bis 1902 führte, und übergab ihn an ihren Sohn Karl makellos.
  
 
== Literatur ==
 
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* Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 25
 
* Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 25
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== Links ==
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* Wieden 800 - Ein Bezirk feiert seinen 800. Geburtsta: http://www.wieden800.at

Version vom 18. Oktober 2016, 00:12 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Firma
Datum von 1662
Datum bis
Benannt nach Domenico Marsano, Michele Marsano
Prominente Personen
PageID 47301
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2016 durch DYN.krabina
  • 4., Wiedner Hauptstraße 10
  • 4., Linke Wienzeile 12
  • .J B. Marsano's Sohn

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 11' 55.37" N, 16° 22' 3.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Domenico und Michele Marsano kamen 1662 aus Genua nach Wien, ließen sich auf der Conradswörth nieder und verkauften dort Olivenöle. Sie erzeugten auch medizinische Öle, wie Mandel-, Nuss-, Lein-, Ricinus-, Hanf-, Mohn- oder Kürbiskernöl, die sie an die Apotheken ganz Wiens lieferten. Sie vererbten das Unternehmen an ihren Neffen Leopoldo (* 1772), der ebenfalls aus Genua einwanderte. Dieser vererbte wiederum an seinen Neffen Giambattista weiter, von dem die Wiener Marsanos abstammten (Sohn Angelo), die die Firma nach dem Abbruch des Freihaus auf der Wieden auf dem Naschmarkt weiterbetrieben.

Luise Marsano übernahm den Traditionsbetrieb 1876 von ihrem Mann Johann Baptist, führte in bis 1902 führte, und übergab ihn an ihren Sohn Karl makellos.

Literatur

  • Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 25

Links