Oskar von Mitis

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Mitis, Oskar von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr.phil, Sektionschef, Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8698
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juni 1874
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. August 1955
SterbeortSterbeort St. Johann in Tirol
BerufBeruf Archivar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.08.2014 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Freyung 1 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft (Verleihung: 1944)


  • Direktor des Haus-Hof-und Staatsarchivs (1919 bis 1925)
  • Leiter des Zentralarchivs des deutschen Ritterordens 1945

Mitis Oskar Freiherr von, * 1. Juni 1874 Wien 1, Freyung 1, † 23. August 1955 St. Johann in Tirol, Archivar. Studierte an der Universität Wien, trat in den Archivdienst (Innenministerium) und wechselte 1900 ins Haus-, Hof- und Staatsarchiv. Er galt als größter Kenner des österreichischen Urkundenwesens, der Genealogie und Verfassungsgeschichte und konzentrierte auf diese Gebiete seine Forschungen und Veröffentlichungen (darunter Studien zum älteren österreichischen Urkundenwesen, 1892; Beiträge zur neueren Geschichte Österreichs, 1906; Das Leben des Kronprinzen Rudolf, Leipzig 1928 [erste wissenschaftliche Biographie über den Kronprinzen]).

Literatur

  • Ludwig Bittner [Hg.]: Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs aufgebaut auf der Geschichte des Archivs und seiner Bestände. Band 4: Geschichte und Inventare der Länderabteilungen und sonstigen kleineren Bestände. Wien: Holzhausen 1938, S. 90 ff.
  • Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Wien/München: Oldenbourg / Wien/Graz/Köln: Böhlau / Innsbruck: Wagner 1880 - lfd. Band 64. 1956, S. 471 ff.