Siedlungsanlage Hoffingergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Siedlung
Datum von 1921
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hoffingergasse
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24889
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
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48° 9' 54.64" N, 16° 19' 18.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Daten zum Bauwerk

Bauwerksdaten

Art des Bauwerks
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
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48° 9' 54.64" N, 16° 19' 18.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Siedlungsanlage Hoffingergasse (12, Hoffinger-, Oswald-, Stegmayer-, Schneiderhan-, Sonner-, Elsnig- und Frühwirthgasse), erbaut 1921-1924 nach Plänen von Josef Frank und Erich Faber für die "Gemeinnützige Kleingarten- und Siedlungsgenossenschaft Altmannsdorf-Hetzendorf".

In seinem Streben nach Sachlichkeit entschied sich Frank für das ihm ungewohnte Steildach und schreckte vor einer einheitlichen Fassadenfront nicht zurück. Die als "Selbstversorgersiedlung" konzipierte Anlage umfasst 286 Reihenhäuser (Zeilenverbauung); die Siedler mussten pro Haus eine Eigenleistung von 2.000 Arbeitsstunden erbringen, die Häuser wurden verlost. Kein Haus hat sich im ursprünglichen Bauzustand erhalten.


Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 324
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 132
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 289