Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Dominik Pupovac

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Pupovac, Dominik
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 1027040403
Wikidata Q60820326
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. April 1869
GeburtsortOrt der Geburt Stinica
SterbedatumSterbedatum 21. Juni 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chirurg
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Spitalgasse 1 A (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pupovac Dominik, * 27. April 1869 Stinica, Kroatien, † 21. Juni 1929 Wien 9, Spitalgasse l A, Chirurg, Gattin Clotilde. Wurde bereits während seines Studiums (1887-1893) an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1893) Demonstrator am Anatomischen Institut bei Zuckerkandl (1891) und 1892-1894 Prosektor. 1894-1896 arbeitete Pupovac als Operationszögling an der Zweiten Chirurgischen Universität-Klinik bei Carl Gussenbauer und ab 1896 als dessen Assistent 1903 habilitierte sich Pupovac (1920 tit. ao., 1922 ao. Prof.) und supplierte 1903/1904 nach dem Tod Gussenbauers die Klinik (bis Julius Hochenegg die Leitung übernahm); 1904 erhielt Pupovac als Nachfolger Hocheneggs das chirurgische Primariat an der Allgemeinen Wiener Poliklinik, 1913 wurde er Vorstand der chirurgischen Abteilung am Kaiser-Jubiläumsspital. Sommervilla in Hall bei Admont, Steiermark. (erbaut 1912). Pupovacweg.

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1926-1928/1929
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1929/1930. Wien: Selbstverlag der Universität Wien
  • Isidor Fischer: Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien 1837-1937. Wien: Springer 1938, S. 286
  • Hubert Walter: Hall bei Admont - Steiermark. Ein Dorf erzählt seine Geschichte. Liezen: Jost 1991, S. 121