Max Mell (Bestände)

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Der äußerst umfangreiche Nachlass Max Mells (66 Archivboxen) wurde von der Handschriftensammlung der Wienbibliothek in den Jahren 1995–1999 schrittweise aus Familienbesitz erworben beziehungsweise dieser als Schenkung überlassen.

Der größte Teil des Nachlasses (43 Boxen) besteht aus Korrespondenzen mit weit über 3.000 unterschiedlichen Einzelpersonen (Box 1–32), darunter ein besonders umfangreicher, bereits digitalisierter Briefwechsel mit Hugo von Hofmannsthal, dazu kommt die Korrespondenz mit diversen Zeitschriften, Zeitungen, Firmen, Bildungseinrichtungen (Box 36 und 37), mit Vereinen, Bünden und Gesellschaften (Box 37), außerdem mit Rundfunk- und Fernsehanstalten, religiösen und politischen Organisationen, Theatern (Box 38 und 39), mit etlichen Verlagen (Box 39–42) sowie schließlich weitere Briefkonzepte im Umfang von circa 1200 Blatt (Box 43).

Der übrige Teil des Nachlasses setzt sich maßgeblich aus Notizen, Manuskripten, Typoskripten, Abschriften und Drucken sämtlicher Schriften Mells zusammen. Dazu gehören die zeitgenössisch äußerst populären "Mysterienspiele" (Box 46 und 47) ebenso wie Erzähltexte (Box 49 ff.), Lyrik, Reden (Box 59), Aufsätze, Essays und Rezensionen (Box 60). Weiters finden sich etliche Varia (Ausgabenbuch, Rechnungen, Eintrittskarten) und etwa 80 Fotografien und Bildpostkarten, zum Teil mit Korrespondenzen versehen, im Nachlass (Box 63 und 64). In zwei Großformatmappen haben sich außerdem Urkunden und Preise (Mozartpreis 1937, Ehrenring der Stadt Wien 1942) sowie das Maturafoto Mells aus dem Jahr 1900 erhalten.


Quellen