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Johann Anton Pergen

Aus Wien Geschichte Wiki
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Johann Anton von Pergen, um 1785
Daten zur Person
PersonennameName der Person Pergen, Johann Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Graf
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 119012073
Wikidata Q1692414
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Februar 1725
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. Mai 1814
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Diplomat, Verwaltungsbeamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 8.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Johann Anton von Pergen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Johann Anton von Pergen, um 1785

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großkreuz des St. Stephans-Ordens


  • Gubernator von Galizien und Lodomerien (20.10.1772 bis 1774)
  • Leiter der Policey-und Sicherheitsanstalten Wiens
  • Policey-Minister
  • Präsident der Niederösterreichischen Landesregierung (1780

Pergen Johann Anton Graf, * 15. Februar 1725, † 12. Mai 1814 Wien, Diplomat, Verwaltungsbeamter. Stand 1748-1764 im diplomatischen Dienst, wurde 1766 in den Staatsrat berufen (Ausarbeitung eines umfassenden Plans für die Schulreform in der Monarchie), war 1772-1774 Statthalter in Galizien und 1775-1790 Landmarschall von Niederösterreich (1782-1790 war er auch niederösterreichischer Regierungspräsident). 1790 wurde er wegen eines Augenleidens vorübergehend pensioniert, 1793-1804 war er jedoch Staats- und Polizeiminister und als solcher für die Verhaftung der Jakobiner (1794) und die Aufdeckung ihrer Kontakte zuständig.

Literatur

  • Albert Starzer: Beiträge zur Geschichte der niederösterreichischen Statthalterei. Wien: Jasper 1897, S. 336 ff.