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Ferdinand Maly

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Maly, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Gärtner, Stadtgärtner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.08.2014 durch WIEN1.lanm09mer


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Maly Ferdinand, Lebensdaten unbekannt, Gärtner. War Stadtgärtner in Prag (einige der von ihm geschaffenen Parkanlagen haben sich bis heute erhalten) und wurde am 17. September 1878 nach einer öffentlichen Ausschreibung als Nachfolger von Rudolf Siebeck zum Stadtgärtner von Wien bestellt. Nach seinen Plänen wurde 1878-1880 die Anlage am Börseplatz geschaffen; 1878-1883 legte er nach Plänen von Lothar Abel den Votivpark an. Er ließ 1879 die bisherigen Holzstakettenzäune der Parkanlagen durch Eisengitter ersetzen (beginnend mit der Anlage vor dem Polytechnikum; außerdem führte er in den städtischen Parks Guswseisenbögen als Wegbegrenzung ein. 1880-1882 vervollständigte er die Anlage des Stadtparks (Teppichbeet, Rosenhügel, Wetterhäuschen). Durch den Ankauf von Fachzeitungen ermöglichte er eine bessere Fortbildung der Gärtnergehilfen. 1884 wurde Maly pensioniert; sein Nachfolger war Gustav Sennholz.

Literatur

  • Biographische Sammlung des Wiener Stadt- und Landesarchivs (Unterlagen des Österreichischen Gartenbaumuseums)