Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Leopold Horowitz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Horowitz, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Horovitz, Lipöt
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Jänner 1838
GeburtsortOrt der Geburt Rozgony
SterbedatumSterbedatum 16. November 1917
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Porträtmaler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.10.2013 durch WIEN1.lanm08w10
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Grab 52A/1/17
  • 6., Linke Wienzeile 36 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopold (Lipöt) Horowitz (Horovitz), * 11. Jänner 1838 Rozgony, † 16. November 1917 Wien 6, Linke Wienzeile 36 (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Grab 52A/1/17), Porträtmaler. Studierte 1853/1854 und 1856-1859 an der Akademie der bildenden Künste (1859-1863 Spezialisierung auf Porträts). 1863 übersiedelte Horowitz nach Paris (Porträts, Genre- und Kinderbilder), und 1870/1871 hielt er sich in Warschau auf (Darstellung des jüdischen Alltagslebens). Sein Bild „Gedenktag der Zerstörung Jerusalems" erhielt auf der Wiener Weltausstellung 1873 einen Preis. Ab 1873 erhielt Horowitz zahlreiche Aufträge vom polnischen Hochadel. Nach Aufenthalten in Deutschland und Budapest übersiedelte er 1893 nach Wien und etablierte sich hier als Porträtist der Gesellschaft.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 113 f.