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Anton M. Storch

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Storch, Anton M.
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Storch, Anton Max; Storch, Anton Michael
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 121930238
Wikidata Q591646
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Dezember 1813
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Dezember 1887
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  23. Oktober 1892
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 11
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 8., Buchfeldgasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bundeschormeister des Sängerbundes (1864
  • Künstlerischer Direktor des Musikvereins in Linz (1854 bis 1868)
  • Orchesterdirektor des Theaters an der Wien (1842

Anton M. Storch, * 23. Dezember 1813 Wien, † 31. Dezember 1887 Wien 8, Buchfeldgasse 6 (Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 0/1/11 [Gemeinderats-Beschluss von 11. April 1902]; Grabdenkmal mit Marmorbüste von Hans Rathausky), Komponist. Das Mittelinitial wird in verschiedenen Nachschlagewerken unterschiedlich aufgelöst (Michael, Maria, Max...).

Storch war Kapellmeister an verschiedenen Wiener Theatern. Zu seinen Werken gehört (neben Opern, Operetten und Chören) die Musik zu über 100 Theaterstücken; 1843 war Storch Mitbegründer und Chormeister des Wiener Männergesang-Vereins; Bundesmeister des Österreichischen Sängerbunds.

Gedenktafel 8, Buchfeldgasse 6 (enthüllt 1913; wohnhaft im Vorgängerbau [errichtet 1825, demoliert 1901]). Teilnachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Literatur

  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 10
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 22 f.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 158
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 8
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 15

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