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Eusebius Mandyczewski

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Mandyczewski, Eusebius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Mandicevschi, Eusebie; Mandyczewsky, Eusebius
Titel Dr. h.c., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 116728698
Wikidata Q701340
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. August 1857
GeburtsortOrt der Geburt Czernowitz, Bukowina
SterbedatumSterbedatum 13. Juli 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Musikwissenschaftler, Archivar, Bibliothekar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  17. Juli 1929
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 99
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 1., Parkring 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 2. August 1927)
  • Ehrenzeichen der Republik Österreich
  • Ehrendoktorat (Verleihung: 1897)


Eusebius Mandyczewski, * 18. August 1857 Czernowitz (Bukowina), † 13. Juli 1929 Wien, Komponist, Musikwissenschaftler.

Biografie

Mandyczewski begann sein Studium an der Universität Czernowitz und kam 1875 an die Universität Wien, wo er bei Eduard Hanslick Musikwissenschaft und bei Gustav Nottebohm Musiktheorie studierte. Von 1879 bis 1881 war er Chormeister der Wiener Singakademie. Ein Zusammentreffen mit Johannes Brahms, 1879, führte zu seiner Förderung durch den Komponisten, der ihn zum Betreuer seines Nachlasses bestimmte. Von 1887 bis 1929 war Mandyczewski Archivar und Bibliothekar der Gesellschaft der Musikfreunde. Er unterrichtete auch am Konservatorium der Stadt Wien und war Hauptmitarbeiter der Gesamtausgaben der Werke von Franz Schubert, Joseph Haydn und Johannes Brahms.


Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 118, 130
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 20
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 83
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.08.1957

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