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Peter Corti

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Corti, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22887
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1781
GeburtsortOrt der Geburt Bergamo
SterbedatumSterbedatum 14. August 1833
SterbeortSterbeort Wieden
BerufBeruf Cafétier
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 16.02.2019 durch WIEN1.lanm08swa
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Mühlbachgasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Peter Corti, * um 1781 Bergamo, 14. August 1833 Wieden 797 (4, Mühlbachgasse 10), Cafétier. Unterstützte ab 1805 den Kaffeesieder Johann Evangelist Milani, als dieser mit seinem Kaffeehaus am Kohlmarkt 6 (Wallnerstraße 2) in finanzielle Schwierigkeiten gekommen war, übernahm im September 1808 nach dessen Tod das Geschäft, mußte es aber nach einem halben Jahr aufgeben.

Nach verschiedenen Versuchen (1809/1810 beim Peilertor, 1810 Kohlmarkt 273, 1, Kohlmarkt 8, Wallnerstraße 1) übersiedelte Corti ins Haus Konskriptionsnummer 1155 (1, Josefsplatz 5, Bräunerstraße 13 [siehe Pallavicinipalais]), wo er 1828 sein Kaffeehaus äußerst großzügig und elegant ausstattete.

Besondere Berühmtheit erlangte er durch seine Etablissements im Paradeisgartel und im Volksgarten (siehe Cortisches Kaffeehaus).

Literatur

  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Band 1. Wien: Beck in Kommission 1835, S. 605
  • Alt-Wien. Monatsschrift für Wiener Art und Sprache 1 (1891/1892), S. 22 f.
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 2. München: G. Müller 1922 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 14), S. 541