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Ludwig Kaiser

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Kaiser, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Dezember 1876
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. Februar 1932
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.02.2017 durch DYN.lanm09bub
BestattungsdatumDatum der Bestattung  25. Februar 1932
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 43 H, Reihe 4, Nummer 8
  • 1., Schellinggasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Kaiser, * 5. Dezember 1876 Wien, † 20. Februar 1932 Wien 1, Schellinggasse 7 (Zentralfriedhof), Kapellmeister, Sohn des Musikpädagogen Karl Kaiser (1837-1890). Studierte an der Universität Wien Musikwissenschaften (Dr. phil. 1907), wurde Violinist im Hofopernorchester, dann Violinlehrer, ab 1908 Korrepetitor an der Hofoper und 1911 auch Dirigent. Im Sommer 1914 war er erster Assistent bei den Bayreuther Festspielen, ab 1917 Kapellmeister an der Volksoper. Ab 1925 leitete Kaiser Opernaufführungen des Rundfunks und veranstaltete Opernaufführungen bei Gastspielen in Südamerika, Portugal, Skandinavien und andere. Komponierte Chöre und Lieder.


Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959
  • Rathaus-Korrespondenz, 18.02.1957