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Paul Buberl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Buberl, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 130124192
Wikidata Q19223301
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Mai 1883
GeburtsortOrt der Geburt Franzensbad, Böhmen (Františkovy Lázně, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 10. Juli 1942
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Paul Buberl, * 29. Mai 1883 Franzensbad, Böhmen (Františkovy Lázně, Tschechische Republik), † 10. Juli 1942 Wien, Kunsthistoriker, Gattin (29. Juni 1921) Marie Hosch.

Als Sohn des Hoteliers Wolfgang Buberl geboren, studierte Buberl in München und Wien (Schüler von Dvorák, Schlosser und Wickhoff; Dr. phil.; Institut für österreichische Geschichtsforschung).

War 1908-1920 Sekretär und Generalkonservator im Österreichischen Staatsdenkmalamt und übernahm 1920 als Direktor die Kunstabteilung des Dorotheums, wo er sich als Experte für Gemälde, Skulpturen und Miniaturen einen Namen machte.

Buberl veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke (darunter drei Bände der „Österreichischen Kunsttopographie"), war jedoch auch für rund 150 Kunstkataloge des Dorotheums verantwortlich.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. (falscher Sterbeort)
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Völkischer Beobachter, 16.07.1942