Josefine Nast

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nast, Josefine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Nastl, Fini
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil, Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15162
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Dezember 1918
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. November 1992
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bibliothekarin, Senatsrätin, Volksbildnerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 16.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung  10. Dezember 1992
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof, Gruppe 82A, Reihe 19, Nr. 18

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 16. Jänner 1979)


Nast Josefine (Fini), * 4. Dezember 1918 Wien, † 21. November 1992 (Unfall) Wien, Bibliothekarin (Senatsrätin), Volksbildnerin. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1948) und trat 1956 in den Dienst der Stadt Wien (Fremdenverkehrsstelle, Jugendamt Favoriten); 1963 kam sie als Beamtin des höheren Bibliotheksdiensts in die Stadtbibliothek, an der sie neben dem Fachgebiet Kunstgeschichte vor allem den Zeitungsindex betreute. Sie engagierte sich in der „Vereinigung Österrischer Bibliothekare" und war Ausschußmitglied in verschiedenen Fachgremien (darunter Fachnormenausschuß Bibliothekswesen, AG Wiener Heimatmuseen, Österreichische Gesellschaft für Dokumentation und Information), Kuratoriumsmitglied des „Instituts für Wissenschaft und Kunst" und Vorstandsmitglied des „Vereins zur Förderung zeitgenössischer Kunst". Sie widmete sich neben ihrer beruflichen Arbeit einer ausgedehnten Publikations- und Vortragstätigkeit, vor allem aber kulturellen Aufgaben im Rahmen der Volksbildung (ab 1956 Vorlesungstätigkeit an verschiedenen Wiener Volkshochschulenen, im Bund Sozialistischer Akademiker, im Institut für Wissenschaft und Kunst und bei der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten). Professor (1973); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1979).