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Theodor Friedl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Friedl, Theodor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 14403414X
Wikidata Q2417604
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Februar 1842
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. September 1900
SterbeortSterbeort Kirchau, Niederösterreich
BerufBeruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 71
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 9., Liechtensteinstraße 37 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Theodor Friedl, * 13. Februar 1842 Wien, † 5. September 1900 Kirchau, Niederösterreich, Bildhauer.

Biographie

Theodor Friedl studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Fernkorn und schuf zunächst dekorative Skulpturen in der Ringstraßenzone (Börse, 1877; Arkadenhäuser, 1, Reichsratsstraße 11-21, 1880-1883; Rossebändigergruppen [Germane, Römer] 1, Maria-Theresien-Platz), dann jedoch überwiegend für Theaterbauten von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer (in Wien: Ronacher und Deutsches Volkstheater).

Friedls Atelier befand sich in der ehemaligen Fürstlich-Dietrichsteinschen Reitschule in Wien-Alsergrund. (9, Liechtensteinstraße 37).

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957, S. 363*Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Josef Engelhart: Ein Wiener Maler erzählt. Mein Leben und meine Modelle. Wien: Andermann 1943, S. 116 ff.
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 32
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 17
  • Wiener Zeitung, 07.09.1900
  • Neue Freie Presse, 07.09.1900
  • Neues Wiener Tagblatt, 07.09.1900

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