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Erich Schenk

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Schenk, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel ao. Prof., Dr.phil.
Geschlecht männlich
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GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Mai 1902
GeburtsortOrt der Geburt Salzburg
SterbedatumSterbedatum 11. Oktober 1974
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musikwissenschaftler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.05.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung  19. Oktober 1974
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Kommunalfriedhof Salzburg

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 6. Februar 1970, Übernahme: 21. März 1970)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1958)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 24. Jänner 1974)


  • Rektor der Universität Wien (1957 bis 1958)
  • Dekan der philosophischen Fakultät der Universität Wien (1950 bis 1951)
  • Präsident der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkünstler in Österrteich

Erich Schenk, * 5. Mai 1902 Salzburg, † 11. Oktober 1974 Wien, Musikwissenschaftler, Studium an den Universitäten Wien und München (darunter bei Guido Adler), habilitierte sich 1929 in Rostock und gründete dort 1936 (als ao. Prof.) das Musikwissenschaftliche Institut. 1938-1971 lehrte Schenk an der Universität Wien (1957/1958 Rektor), entwickelte das hiesige Musikwissenschaftliche Institut zu einer modernen Forschungsstätte, reorganisierte das musikwissenschaftliche österreichische Publikationswesen und sicherte sich im österreichischen Musikleben der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eine dominante Position (Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft, ab 1947 Herausgeber der "Denkmäler der Tonkunst in Österreich"); zahlreiche wissenschaftliche Publikationen (darunter Beethoven zwischen den Zeiten, 1943; Kleine Wiener Musikgeschichte, 1947; W. A. Mozart, 1955).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992