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Gedenktafel Albert Sever

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status entfernt
Gewidmet Albert Sever
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1959
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1998 (?)
Stifter*inStifterin oder Stifter  Verein Arbeiterheim Ottakring
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 16
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51550
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
  • 16., Schuhmeierplatz 17-18

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48° 12' 40.63" N, 16° 19' 9.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 25. April 1959 wurde im Arbeiterheim Ottakring in 16., Schuhmeierplatz 17-18 ein Saal nach Albert Sever benannt und eine entsprechende Gedenktafel angebracht. Stifter der Tafel war der Verein 'Arbeiterheim Ottakring'. An der Eröffnung wirkten Bürgermeister Franz Jonas, Vizebürgermeister Karl Honay, Landtagsabgeordneter Franz Witzmann sowie diverse MusikerInnen mit. Der Saal wurde 1987 generalsaniert und am 17. September 1987 mitsamt der Tafel wiedereröffnet. Zu einem unbekannten Zeitpunkt (nach 1998) wurde die Tafel entfernt. Ein Bild der Tafel ist nicht vorhanden.

Die Tafel hatte die Inschrift:

"Nach dem ehemaligen sozialistischen Landeshauptmann von Niederösterreich (1919-1921)
dem späteren Abgeordneten zum Nationalrat (1922-1934)
Albert Sever
(geb. 1867, gest. 1942)
Bezirksobmann der Sozialdemokratischen Partei Ottakring (1913-1934)
trägt das Veranstaltungszentrum am Schuhmeierplatz den Namen
Albert Sever Saal
Damit soll das Wirken von Albert Sever und sein außerordentlicher Beitrag an der
Befreiung der Arbeiterschaft aus Knechtschaft und Not zum gleichberechtigten Bürger in
Staat und Gesellschaft hervorgehoben und gewürdigt werden."

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 354