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Marie Christine

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Marie Christine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Erzherzogin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25882
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Mai 1742
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. Juni 1798
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Erzherzogin von Österreich
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 6.06.2014 durch WIEN1.lanm08swa
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Kapuzinergruft;
  • 6., Amerlingstraße 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marie Christine, * 13. Mai 1742 Wien, † 24. Juni 1798 Wien (Kapuzinergruft), Erzherzogin von Österreich, Gatte (1766 Preßburg) Albert (Kasimir) von Sachsen-Teschen (1742-1822), Tochter Franz' I. und Maria Theresias. Da Albert kein Vermögen besaß (die Ehe war die einzige Liebesheirat, die Maria Theresia einem ihrer Kinder erlaubte), machte ihn die Schwiegermutter 1765 zum Statthalter von Ungarn (mit Sitz im Preßburger Schloß). Mit tatkräftiger Unterstützung durch Marie Christine baute Albert eine Kupferstichsammlung auf (Albertina). 1780 ernannte Joseph II. sie und ihren Gatten zum Nachfolger Karls von Lothringen als Statthalter der Niederlande (Bau des Sommerschlosses Laeken bei Brüssel). Nach Ausbruch der Französischen Revolution mußten sie 1789 fliehen, kehrten zwar 1791 zurück, verließen die Niederlande aber 1792 endgültig.

Zu ihrem Kenotaph von Antonio Canova in der Augustinerkirche siehe Christinengrabdenkmal.

Literatur

  • Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988
  • Magdalena Hawlik-van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien. Wien [u.a.]: Herder 1987