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Böhmischer Prater

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach in Favoriten ansässige und arbeitende böhmische (und mährische) Arbeiter
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke denkmalgeschütztes Ringelspiel, ältestes noch funktionierendes Vergnügungsgefährt („Schlange"), Drehorgelmuseum.
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.10.2018 durch DYN.krabina


Böhmischer Prater (10., Laaer Berg), wurde 1884 von Johann Leitgeb gegründet und (anfangs abfällig) nach den in Favoriten ansässigen und arbeitenden böhmischen (und mährischen) Arbeitern benannt, die zwar anfangs kaum in der Lage gewesen sein dürften, sich hier dem Vergnügen hinzugeben, später aber doch zum Stammpublikum des Böhmischen Praters zählten. Der Böhmische Prater entwickelte sich erst um die Jahrhundertwende. Erhalten haben sich ein (denkmalgeschütztes) Ringelspiel und das älteste noch funktionierende Vergnügungsgefährt (die „Schlange"); außerdem befindet sich hier ein Drehorgelmuseum.

Videos

Monte Laa (1985), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 511 (Ausschnitt: 06:53,00)

Literatur

  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 56, S. 68
  • Werner Schubert: Kulturwanderung Favoriten. "Eine Spurensuche". Wien: Selbstverl. [ca. 1989], S. 34 f.
  • Wolfgang Slapansky: Der böhmische Prater Zur Kulturgeschichte einer Wiener Vergnügungsstätte an der Peripherie. Diss. Univ. Wien. Wien 1991
  • Wolfgang Slapansky: Das kleine Vergnügen an der Peripherie. Der Böhmische Prater in Wien. 1992