August Wilhelm von Babo

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Babo, August Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname August Wilhelm Freiherr von Babo
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1102
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Jänner 1827
GeburtsortOrt der Geburt Weinheim, Herzogtum Baden
SterbedatumSterbedatum 16. Oktober 1894
SterbeortSterbeort Klosterneuburg
BerufBeruf Direktor des k.k. Önologisch-Pomologischen Instituts
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.08.2013 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

August Wilhelm Freiherr von Babo, * 28. Jänner 1827 Weinheim, Herzogtum Baden, † 16. Oktober 1894 Klosterneuburg, Sohn des Önologen und Schriftstellers Dr. Lambert Freiherr von Babo, erster Direktor des k. k. Önologisch-Pomologischen Instituts in Klosterneuburg, Schöpfer des modernen Weinbaues in Österreich. Wirkte nach Universitätsstudium in Deutschland (Heidelberg, Freiburg im Breisgau) an der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Weinheim, danach in Karlsruhe. 1860 übernahm er die Leitung der Wein- und Obstbauschule in Klosterneuburg (1874 vom Staat übernommen). Babos Bedeutung liegt in seiner umfassenden Förderung des Weinbaues, der Kellerwirtschaft und des Obstbaues in Österreich. Er redigierte 1854-1857 das Landwirtschaftliche Korrespondenzblatt für das Herzogtum Baden, gründete 1869 die „Weinlaube" (Herausgeber bis 1893), gab 1872-1893 den Weinbaukalender, 1876-1878 die Zeitschrift. „Der Obstgarten" sowie 1884-1892 die Zeitschrift. „Auf dem Lande" heraus. In leitenden Funktionen war er an der Wiener Weltausstellung 1873, am Weinbaukongreß 1879 und an der Landwirtschaftsausstellung 1890 beteiligt. Franz-Joseph-Orden (1866), Orden der Eisernen Krone III. Klasse (1873).

Literatur

  • Karl Müller [Hg.]: Weinbau-Lexikon für Winzer, Weinhändler, Küfer und Gastwirte. Berlin: Parey 1930