Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Babo, August Wilhelm
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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August Wilhelm von Babo
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Freiherr
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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1102
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GNDGemeindsame Normdatei
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117534579
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Wikidata
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Q764680
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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28. Jänner 1827
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GeburtsortOrt der Geburt
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Weinheim, Herzogtum Baden
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SterbedatumSterbedatum
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16. Oktober 1894
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SterbeortSterbeort
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Klosterneuburg
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BerufBeruf
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Direktor des k.k. Önologisch-Pomologischen Instituts
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
August Wilhelm Freiherr von Babo, * 28. Jänner 1827 Weinheim, Herzogtum Baden, † 16. Oktober 1894 Klosterneuburg, Sohn des Önologen und Schriftstellers Dr. Lambert Freiherr von Babo, erster Direktor des k. k. Önologisch-Pomologischen Instituts in Klosterneuburg, Schöpfer des modernen Weinbaues in Österreich. Wirkte nach Universitätsstudium in Deutschland (Heidelberg, Freiburg im Breisgau) an der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Weinheim, danach in Karlsruhe. 1860 übernahm er die Leitung der Wein- und Obstbauschule in Klosterneuburg (1874 vom Staat übernommen). Babos Bedeutung liegt in seiner umfassenden Förderung des Weinbaues, der Kellerwirtschaft und des Obstbaues in Österreich. Er redigierte 1854-1857 das Landwirtschaftliche Korrespondenzblatt für das Herzogtum Baden, gründete 1869 die „Weinlaube" (Herausgeber bis 1893), gab 1872-1893 den Weinbaukalender, 1876-1878 die Zeitschrift. „Der Obstgarten" sowie 1884-1892 die Zeitschrift. „Auf dem Lande" heraus. In leitenden Funktionen war er an der Wiener Weltausstellung 1873, am Weinbaukongreß 1879 und an der Landwirtschaftsausstellung 1890 beteiligt. Franz-Joseph-Orden (1866), Orden der Eisernen Krone III. Klasse (1873).
Literatur
- Karl Müller [Hg.]: Weinbau-Lexikon für Winzer, Weinhändler, Küfer und Gastwirte. Berlin: Parey 1930