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Heiligengeistspital

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Daten zum Eintrag
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1211 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1533 JL
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 0.01" N, 16° 22' 9.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heiligengeistspital (4, etwa Porrhausgründe; seinerzeit außerhalb des Kärntnertors südlich des Wienflusses gelegen; Ordenshaus des Heiligen-Geist-Ordens), durch Herzog Leopold VI. und seinen Arzt und Kaplan Meister Gerhard gegründet (Stiftbrief Leopolds vom 12. Mai 1211, einige Jahre nach der entscheidenden Stiftung Gerhards ausgestellt; wenn die Urkunde in der überlieferten Form auch verfälscht ist, wird man an Ausstellungsdatum und Zweck doch festhalten können). Es handelte sich um die erste Niederlassung des von Südfrankreich ausgegangenen Heiligen-Geist-Ordens auf deutschem Boden, anfänglich lediglich zur Kranken- und Armenpflege errichtet und nicht zur Blüte gekommen. Erst im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts kam das Heiligengeistspital durch Schenkungen in die Lage, Höfe, Wiesen, Häuser und Wälder am Oberlauf des Wienflusses zu erwerben.


Literatur

  • Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 244 ff.
  • Rudolf Geyer: Ein Prozeß um die Gründungsurkunde des Wiener Heiligengeistspitals. In: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Innsbruck [u.a]: Studienverlag / Wien: Österreichische Staatsdruckerei / Bozen: Studienverlag 7 (1954), S. 131 ff.
  • Josef Kallbrunner: Zur Geschichte des Heiligengeistspitals in Wien. In: Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien. Wien: Alterthumsverein zu Wien 11 (1914-1916), S. 117 ff.
  • Hans Voltelini: Die Anfänge der Stadt Wien (1913), S. 53
  • Richard Perger: Die Grundherren im mittelalterlichen Wien 2. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 21/22 (1965/1966), S. 146 f.
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 8 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 232


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