Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Gedenktafel Arnold Schönberg (Liechtensteinstraße)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Arnold Schönberg
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksmuseum, Erich-Fried-Gymnasium
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Arbeitsort
Bezirk 9
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 21.01.2021 durch WIEN1.lanm07lin
  • 9., Liechtensteinstraße 72

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!


Am 3. Juni 2015 wurde an der Fassade des Hauses Liechtensteinstraße 72 im Bezirk Alsergrund eine Gedenktafel enthüllt, die an den Komponisten und Musiktheoretiker Arnold Schönberg erinnert, der einige Jahre im Nachbarhaus lebte und nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten in die USA emigrierte.

Initiiert wurde die Anbringung der Tafel durch das Erich Fried Realgymnasium in Kooperation mit dem Bezirksmuseum Alsergrund, dessen damaliger Leiter Wilhelm Urbanek auch am Erich Fried Realgymnasium unterrichtet. Der Entwurf für die Tafel stammt von SchülerInnen. Unterstützt wurde das Projekt durch den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und den Zukunftsfonds der Republik Österreich.

Ein Foto der Tafel findet sich im Internet.[1]

Die Inschrift der Tafel lautet:

"ARNOLD SCHÖNBERG
1874-1951

Komponist und Musiktheoretiker
mit jüdischen Wurzeln,
Begründer der Zwölftonmusik,
wirkte von 1903 bis 1910 im Haus Nr. 68-70
gemeinsam mit dem Maler Richard Gerstl (1883-1908)

Erich Fried-Realgymnasium
Bezirksmuseum Alsergrund
Nationalfonds der Republik Österreich
Zukunftsfonds der Republik Österreich"

Literatur

Einzelnachweise