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Karl Fruwirth (Agrarwissenschaftler)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Fruwirth, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. agrar., Doz. h.c., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 101673213
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. August 1862
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Juli 1930
SterbeortSterbeort Baden bei Wien
BerufBeruf Agrarwissenschaftler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.08.2019 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
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Karl Fruwirth, * 31. August 1862 Wien, † 21. Juli 1930 Baden bei Wien, Agrarwissenschaftler.

Biografie

Nach Studium an der Hochschule für Bodenkultur unternahm Fruwirth Studienreisen durch Europa und Amerika und wurde 1887 Professor an der Höheren Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Mödling. Nach seiner Habilitation (1893 an der Hochschule für Bodenkultur) hielt er die ersten Vorlesungen über hochschuleigene Pflanzenzüchtungen. Nach Auslandstätigkeit (1897-1907 ordentlicher Professor in Hohenheim, Württemberg; 1897-1905 Tierärztliche Hochschule Stuttgart) wurde Fruwirth 1907 Dr. agrar. und Doz. h.c. an der Technischen Hochschule Wien (außerordentlicher Professor 1910, ordentlicher Professor für Landwirtschaft 1911). Gründer der Württembergischen Saatzuchtanstalt und der Österreichischen Gesellschaft der Pflanzenzüchtung, ab 1912 Herausgeber der von ihm begründeten Zeitschrift für Pflanzenzüchtung; grundlegende Forschungen über landwirtschaftliche Kulturpflanzen (einschließlich Vererbungslehre).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Zeitschriften-Literatur)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935