Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Johann Alexander Lerch

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Lerch, Johann Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 1019158948
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Februar 1813
GeburtsortOrt der Geburt Groß-Triebendorf
SterbedatumSterbedatum 7. Juli 1897
SterbeortSterbeort Hainfeld, Niederösterreich
BerufBeruf Mediziner, Politiker, Gemeinderat
Parteizugehörigkeit Mittelpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.01.2019 durch WIEN1.lanm09eal
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lerch Johann Alexander, * 18. Februar 1813 Groß-Triebendorf (Třebařov, ČR), † 7. Juli 1897 Hainfeld, Niederösterreich, Mediziner, Politiker. Studierte Medizin an der Univetätrsi Wien (Dr. med. 1838), gehörte ab 1838 dem Doctoren-Collegium an und betätigte sich als Armenarzt. 1848 führte er als Dekan der medizinischen Fakultät eine Deputation der Universität in die Hofburg, weil sich die Studenten bewaffnen wollten. Während der Belagerung Wiens organisierte er das Sanitätswesen. Ab 1863 war er Dekan des Doctoren-Collegiums, 1863-1866 und 1879-1887 Gemeinderat (Angehöriger der Mittelpartei).


Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. Band 2: I-M. München: Oldenbourg 1974
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Annemarie Meixner: Der Wiener Gemeinderat 1864-1868. Diss. Univ. Wien. Wien 1975, S. 369, S. 458
  • Martha Steffal: Die Tätigkeit des Wiener Gemeinderates von 1889-1892. Diss. Univ. Wien. Wien 1974, S. 245
  • Sylvia Erna Koukolik: Studien zur Geschichte der Wiener aus den Ländern der böhmischen Krone in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 2 Bände. Wien 1971, S. 246