Franz Barbarini

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Barbarini, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3168
GNDGemeindsame Normdatei 1034267043
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1804
GeburtsortOrt der Geburt Znaim, Mähren (Znojmo, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 20. Jänner 1873
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kupferstecher, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.06.2018 durch WIEN1.lanm09bum
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 5., Castelligasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Barbarini, * 1804 Znaim, Mähren (Znojmo, Tschechische und Slowakische Föderative Republik), † 20. Jänner 1873 Wien 5, Traubengasse, (seit 1900: Castelligasse) 1 (laut Totenbeschauprotokoll 69 Jahre alt), Kupferstecher, Landschaftsmaler, Söhne Emil und Gustav Barbarini.

Biografie

Lehre beim Bildhauer Joseph Kempel in Wien und an der Wiener Akademie (1824-1826), anschließend Graveurarbeiten für Gold- und Silberwarenfabrikanten. Barbarini widmete sich unter dem Einfluß von Thomas Ender vor allem der realistischen Darstellung von Alpenlandschaften (romantische Entdeckung Salzburgs und des Salzkammerguts). Als Landschaftsaquarellist wurde er besonders durch Kardinal Fürst Schwarzenberg gefördert. Barbarini war auf Ausstellungen der Wiener Akademie (ab 1835) und des Österreichischen Kunstvereins (1851) vertreten. Werke befinden sich unter anderem in der Albertina, im Kunsthistoischen Museum, in der Österreichischen Galerie und im Niederösterreichischen Landesmuseum; das Historische Museum der Stadt Wien verwahrt ein Skizzenbuch.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 1: A - Blumenthal. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Die Wiener Landschaft im Aquarell. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. 8. Mai bis 22. Juni 1975. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1975 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 38), S. 24
  • Der Wiener Kongress, 1. September 1814 bis 9. Juni 1815. Ausstellung veranstaltet vom Bundesministerium für Unterricht gemeinsam mit dem Verein der Museumsfreunde, 1. Juni bis 15. Oktober 1965, Schauräume der Hofburg, Kaiserappartements. Wien [1965], S. 451