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Markus (Evangelist)

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Markus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Marcus; Marx
Titel
Geschlecht
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26660
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 0005 JL
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 25. April 0062 JL
SterbeortSterbeort Alexandrien
BerufBeruf Evangelist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.09.2013 durch WIEN1.lanm08w02
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Markus (Marcus, im Volksmund Marx), * ?, † 62 Alexandrien, Evangelist. Stand als einer der vier Evangelisten (Verfasser des zweiten Evangeliums) mit den Heiligen Petrus und Paulus in Kontakt (Begleiter des Paulus auf dessen ersten Missionsreise) und erlitt als Bischof von Alexandria (Ägypten) das Martyrium. Im 9. Jahrhundert wurden seine Gebeine nach Venedig überführt; über der Grabstätte erhebt sich die Markuskirche, Markus wurde Schutzpatron der Republik Venedig. Im mittelalterlichen Wien war er der Schutzpatron der Kaufmannsbruderschaft (Fernhandel Wien-Venedig!), die ihm einen Altar im Stephansdom errichten ließ. Das Patronat des im 13. Jahrhundert gegründeten Siechenhauses vor dem Stubentor wurde im 14. Jahrhundert von St. Lazarus auf St. Marx abgeändert (Spital zu St. Marx). Feiertag (seit dem 12. Jahrhundert) am 25. April.

Literatur

  • Reclams Lexikon der Heiligen und biblischen Gestalten. Stuttgart 1975, S. 366 f.
  • Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 61, 261 f.
  • Otto Wimmer: Handbuch der Namen und Heiligen. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1966, S. 372 f.