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Kurt Ohnsorg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Ohnsorg, Kurt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Dezember 1927
GeburtsortOrt der Geburt Sigmundsherberg, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 22. September 1970
SterbeortSterbeort Gmunden, Oberösterreich
BerufBeruf Bildhauer, Keramiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.03.2017 durch DYN.lanm09bub
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Angewandte Kunst (Verleihung: 1969)

Ohnsorg Kurt, * 25. Dezember 1927 Sigmundsherberg, Niederösterreich, † 22. September 1970 Gmunden, Oberösterreich, Bildhauer, Keramiker.

Studierte an der Hochschule für angewandte Kunst (bei Robert Obsieger; Diplom für Keramik 1950), gründete 1954 ein Experimentalstudio und 1955 eine eigene Werkstätte und 1961 (mit Alfred Seidl) das Josef-Hofmann-Seminar für keramische Gestaltung, begründete 1963 und leitete in der Folge die internationalen Keramiksymposien in Gmunden und lehrte ab 1969 an der Linzer Kunstschule. Förderungspreis Kunstfonds (1958), Theodor-Körner-Preis (1960), Preis der Stadt Wien für angewandte Kunst (1969), Kulturpreis des Landes Niederösterreich (1970). Skulptur "Bewegungsrhythmus" (14, Linzer Straße 452; 1968), Vogeltränke (20, Klosterneuburger Straße, Dietmayrgasse), "Dynamische Gestaltung" (Relief aus glasierten Steinzeugplatten; 10, Zohmanngasse 28, Brunnenweg 7, Gesellenheim), Weihwassergefäß (1, Seilerstätte 30; Kapelle im Studentenhaus der Caritas). Zahlreiche Ausstellungen.

Kurt-Ohnsorg-Weg.

Literatur

  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 396, S. 505 f.
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 46