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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.07.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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Schaukeln ("Hutschen"; 2, Prater) gehörten (ebenso wie die Ringelspiele) zu jenen Unterhaltungsmöglichkeiten, die bereits unmittelbar nach der Öffnung des Praters (1766) vorhanden waren. Sie gehörten oft zu Gastwirtschaften (beispielsweise "Schöne Schäferin" oder "Walfisch"). Um die Schaukeln mit Hilfe von Seilen in Bewegung zu setzen, benötigte man die "Hutschenschleuderer" (ursprünglich typische Praterfigur). In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Riesenschaukeln errichtet (beispielsweise das "Sturmboot"). Frühzeitig entwickelten sich auch die Haspeln (russische Schaukeln): senkrecht stehende Räder mit freischwebenden Sitzen. hutschen.

Literatur

  • Ursula Storch [Red.]: Das Pratermuseum. 62 Stichwörter zur Geschichte des Praters. Katalog. Wien: Eigenverlag 1993, S. 59 f.