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Denkmal 70 Jahre kampflose Befreiung von Ottakring

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Denkmal 70 Jahre kampflose Befreiung von Ottakring, Bank, 16., Matteottiplatz 2
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Installation
Status existiert
Gewidmet Helene Neuhaus, Paul Vodicka
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Kulturfreunde Ottakring
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kulturorganisationen
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Kampfort
Bezirk 16
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Widerstand, Befreiung
Gruppe GegnerInnen, Alliierte und widerständige Soldaten
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.09.2018 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Denkmal 70 Jahre kampflose Befreiung von Ottakring, Bank, 1160 Matteottiplatz 2.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Denkmal 70 Jahre kampflose Befreiung von Ottakring, Bank, 16., Matteottiplatz 2
  • 16., Matteottiplatz 2

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Anlässlich des Gedenkjahres 2015 wurde am 21. Oktober 2015 am Matteottiplatz im Bezirk Ottakring ein Denkmal präsentiert, das an die Entwaffnung von Wehrmachtssoldaten durch Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer des kommunistischen Jugendverbands in den letzten Kriegstagen 1945 erinnert.

Aus einem künstlerischen Wettbewerb, der in ein ZeitzeugInnen-Projekt eingebettet war, ging der Entwurf "Sandleitendatenbank" von Andreas Strauss als Siegerentwurf hervor. Das Denkmal besteht aus einer drei Meter langen Sitzbank, an die Besucherinnen und Besucher handelsübliche Kopfhörer anschließen können, um nähere Informationen über die historischen Hintergründe zu erhalten und ZeitzeugInnenberichte anzuhören.

Die Inschrift des Denkmals lautet:

"Wir sind dort gestanden in der Sandleitengasse und haben gesehen, sie kommen jetzt...
ein Gespräch mit Helli Neuhaus und Paul Vodicka"

An der Präsentation des Denkmals nahmen Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Eva Weißmann sowie wohnpartner-Leiter Josef Cser teil. Es sprachen zudem die ZeitzeugInnen Helene Neuhaus sowie Paul Vodicka und der Historiker Winfried Garscha ([DÖW]). Die Realisierung des Denkmals erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Verein Ottakringer Kulturfreunde und SOHO in Ottakring. Gefördert wurde das Projekt durch den Zukunftsfonds der Republik Österreich sowie die Basis.Kultur.Wien.

Als Ergänzung zum Denkmal wurde eine Broschüre publiziert und eine weitere Gedenktafel angebracht.

Literatur