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Daten zur Person
PersonennameName der Person Rydl, Kurt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Kammersänger
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37329
GNDGemeindsame Normdatei 133495760
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Oktober 1947
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Sänger
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-GW
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper (Verleihung: 1999)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Übernahme: 2001)


Kurt Rydl, * 8. Oktober 1947 Wien, Sänger (Bass), Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.

Biographie

Kurt Rydl studierte Gesang an der Wiener Musikhochschule und am Moskauer Konservatorium. Sein erstes Engagement hatte er von 1972 bis 1974 am Linzer Landestheater. 1973 debütierte er bereits im Ausland und zwar als Daland im "Fliegenden Holländer" an der Stuttgarter Staatsoper. 1976 wurde er von Direktor Claus Helmut Drese an die Wiener Staatsoper geholt, deren Ensemblemitglied er bis zum heutigen Tage ist. Gleichzeitig wurden auch die Salzburger Festspiele auf den Sänger aufmerksam.

Es begann eine Weltkarriere, die Kurt Rydl an alle wichtigen Opernhäuser Europas und Amerikas führte. Er wirkte bei den bedeutendsten Opernfestspielen in Bayreuth, Bregenz, Edinburgh, München, Salzburg und Verona.

Kurt Rydl zählt zu den vielseitigsten Opernsängern unserer Zeit. Sein Repertoire umfasst etwa 100 Partien des deutschen, italienischen, französischen, russischen und tschechischen Fachs. Darunter sind sein Ochs im "Rosenkavalier“ und die Bass-Partien in den Opern Richard Wagners am meisten gefragt.

Daneben widmet sich Kurt Rydl auch in besonderer Weise dem Wiener Lied, das er immer wieder zwischen seinen 90 bis 100 Opernauftritten im Jahr pflegt, und macht auch von Zeit zu Zeit Ausflüge ins Musical-Fach (zuletzt Tevje in "Anatevka" in der Volksoper Wien).

Literatur

Links