Großfeldsiedlung

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Wohnhäuser in der Großfeldsiedlung (1973)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Heilig-Kreuz-Kirche, Don-Bosco-Kirche, Haus der Begegnung
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28268
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.08.2017 durch DYN.wolfgang j kraus
BildnameName des Bildes Grossfeldsiedlung.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wohnhäuser in der Großfeldsiedlung (1973)

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48° 16' 19.68" N, 16° 26' 47.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Großfeldsiedlung (21., Leopoldau; Oswald-Redlich-Straße, Kürschnergasse), größte Wohnbauanlage im Rahmen des peripheren Wohnbauprogramms der Stadt Wien („Satellitenstädte"), die 1966-1973 auf ausgedehnten Grundstücken am Großen oder Langen Feld entstanden ist. Die Siedlung wird im Westen von der Egon-Friedell-Gasse begrenzt, im Osten von der Seyringer Straße. Im Norden erstreckt sich die Siedlung bis zur Schererstraße an der Nordbahn, im Süden grenzen jenseits der Julius-Ficker-Straße Teile des historischen Dorfes Leopoldau an.

Die Großfeldsiedlung ist eine Wohnstadt mit einem Zentrum aus Hochhäusern, in welche auch Gebäude der sozialen Infrastruktur (Haus der Begegnung [1974], Schulen, Kindergarten, Städtische Bücherei) sowie Kirchen (Don-Bosco-Kirche [21], Heilig-Kreuz-Kirche) und Grünanlagen integriert sind. 1970 wurde hier die 10.000. Montagebauwohnung der Stadtverwaltung hergestellt. Die Anlage verfügt auch über ein Hallenbad (Oswald-Redlich-Straße 44, Eröffnung 1984; Bäder, Bäderkonzept), dem ein Sommerfreibad angeschlossen ist; die große Schwimmhalle hat drei Badebecken, Saunen und ein Restaurant. Das Großfeldzentrum wurde nach Umgestaltung durch die Ekazent (41 Geschäfte) am 6. September 1990 wiedereröffnet.

Die Großfeldsiedlung wurde anfangs mit der von Kagran aus verlängerten Straßenbahn erreicht und mit der 2006 erfolgten Verlängerung der Linie U1 bis zur S-Bahn-Station Leopoldau an das U-Bahn-Netz angeschlossen. Mitten in der Siedlung besteht nun an der Kürschnergasse die U-Bahn-Station Großfeldsiedlung. Auch die nördliche U1-Endstation Leopoldau dient zur Erschließung der Siedlung.

Literatur

  • Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 27 f.