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Anton Burghardt

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Burghardt, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dkfm., Dr., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Mai 1910
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 28. September 1980
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Wirtschaftswissenschaftler, Soziologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 2.09.2013 durch WIEN1.lanm08w08
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Breitenfelder Gasse 8 (Letzte Wohnadresse)
  • 13., (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Staatspreis für Journalistik (Verleihung: 1963)
  • Großer Kardinal-Innitzer-Preis (Übernahme: 1. Dezember 1973)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 9. Jänner 1980)


Anton Burghardt, * 9. Mai 1910 Wien, † 28. September 1980 Wien 13 (Lainzer Krankenhaus; wohnhaft 8, Breitenfelder Gasse 8), Wirtschaftswissenschaftler, Soziologe.

Nach Studium an der Handelsakademie absolvierte er die Hochschule für Welthandel (Diplomkaufmann 1935, Doktor der Handelswissenschaften 1937); 1937 war er Vorsitzender der „Katholisch-deutschen Hochschülerschaft Österreichs", 1938 wurde er verhaftet, seit 1941 leistete er Kriegsdienst.

1945 wurde Burghardt Lehrer an der Höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie (5), 1959 Habilitation in Graz für Sozialpolitik, 1966 ordentlicher Professor für Allgemeine Wirtschaftssoziologie an der Universität Graz; 1969 erfolgte die Berufung an die Hochschule für Welthandel.

1965-1966 war Burghardt Herausgeber der „Furche", außerdem war er Mitherausgeber der Zeitschrift „Neues Forum". Seit 1971 gab er die in seinem Institut für Sozialpolitik und Sozialreform erscheinende Zeitschrift „berichte" heraus.

Staatspreis für Journalistik (1963), Großer Innitzerpreis (1973), Komturkreuz des päpstlichen Sylvesterordens (1979) und Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1980).

Literatur

  • Arbeit und Eigentum. Anton Burghardt zum Gedächtnis. In: Gesellschaft und Politik 4 (1983), S. 4, 45 ff. (Bibliographie)
  • Rathaus-Korrespondenz, 02.05.1980