Erich Pieler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pieler, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15226
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Juli 1909
GeburtsortOrt der Geburt Magdeburg
SterbedatumSterbedatum 30. Oktober 1980
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. November 1980
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Neustift, Gruppe 2, Reihe 14, Nr. 10
Grabstelle
  • 6., Liniengasse 19–21 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 28. Jänner 1971)
  • Meisterschulpreis der Akademie der bildenen Künste in Wien
  • Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (Verleihung: 1957)
  • Rom-Preis
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 24. September 1979, Übernahme: 19. März 1980)


Pieler Erich, * 30. Juli 1909 Magdeburg, † 30. Oktober 1980 Wien 6, Liniengasse 19-21 (Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern; Friedhof Neustift am Walde), Bildhauer. Ging beim Bildhauer Franz Zelezny in die Lehre (1927 Geselle), studierte vier Jahre an der Akademie der bildenden Künste und besuchte 1933-1937 die Meisterschule bei Josef Müllner. Am 8. November 1939 wurde Pieler Mitglied des Künstlerhauses (1972 Ehrenmitglied). 1951 habilitierte sich Pieler an der Technischen Hochschule Wien (1962 ao. Prof. und Vorstand des Instituts für plastisches Gestalten und Modellbau an der Fakultät für Architektur, 1968 o. Prof.). Von seinen Werken befinden sich zahlreiche in Wien, teils in Kirchen (Skulpturenschmuck der Kapelle der Barmherzigen Schwestern [6], hölzerne Kreuzigungsgruppe in der Meidlinger Pfarrkirche [12], holzgeschnitzter Flügelaltar in der Ottakringer Pfarrkirche [16]), teils im öffentlichen Raum (Steinplastik „Spielende Kinder" am Brunnen der Wohnsiedlung Stadlau; „Müllergruppe" am Kaisermühlendamm; Bronzeplastik „Mutter und Kind" [19, Grinzinger Straße]; zahlreiche Hauszeichen, Mosaike, Gedenksteine und Gedenktafeln). Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (1957), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1971), Ehrenmedailler in Silber (1979); Goldener Lorbeer Künstlerhaus (1979).

Literatur

  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976, Register
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970
  • Heinrich Sequenz [Hg.]: 150 Jahre Technische Hochschule 1815 - 1965. Band 2: Bauten und Institute, Lehrer und Studenten. Wien: Techn. Hochschule 1965, S. 544 f.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 29.07.1974, 25.07.1979
  • Künstlerhausarchiv