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Café Siller (1)

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Strandcafé
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Familie Siller
Einlagezahl
Architekt Stefan Fayans
Prominente Bewohner
PageID 15044
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.10.2013 durch WIEN1.lanm08w15
  • 1., Schwedenplatz 3

Frühere Adressierung

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48° 12' 40.31" N, 16° 22' 43.60" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Siller (1, Kaiser-Ferdinands-Platz [Schwedenplatz] 3), mit Vorgarten in Richtung Donaukanal (woraus sich der Beiname „Strandcafé“ ableitet).

Das Kaffeehaus wurde um 1900 durch die Familie Siller eröffnet. Josef Siller erwarb kurz vor dem Ersten Weltkrieg auch das Nebenhaus (Hotel Germania) und führte dieses als Hotel Siller.

Im Kaffeehaus gab es als Novität einen „Damensalon". In den 1920er Jahren wurde das Café Siller von der bürgerlichen Gesellschaft Wiens gerne besucht (in Doderers „Dämonen" spielt das Café Siller eine Rolle).

1934 durch Stefan Fayans neu adaptiert (Josef und Anna Siller übernahmen mit dem Ehepaar Gürtler das Hotel Sacher, um es vor dem Konkurs zu retten, und verkauften das Café Siller in der Mariahilfer Straße).

Alfred Adler hatte hier seinen Stammtisch, besuchte aber auch das Café Herrenhof.

Literatur

Bartel F. Sinhuber: Zu Gast im alten Wien. 1989, S. 53 f.