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Elisabeth Pittermann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Pittermann, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Pittermann-Höcker, Elisabeth
Titel Dr. med., Primaria
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35654
GNDGemeindsame Normdatei 129390380
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Februar 1946
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Ärztin, Politikerin
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 11. September 2007, Übernahme: 27. Februar 2008)


  • Abgeordnete zum Nationalrat (15.12.1994 bis 14.01.1996)
  • Abgeordnete zum Nationalrat (14.03.1996 bis 13.12.2000)
  • Amtsführende Stadträtin von Wien für Gesundheits- und Spitalwesen (2000 bis 2004)
  • Präsidentin des Arbeiter-Samariterbund Österreich (1999 bis 2004)
  • Vizepräsidentin des Bundes Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker, Intellektueller, Künstlerinnen und Künstler (1990 bis 2002)

Elisabeth Pittermann, 3. Februar 1946 Wien, Ärztin (Internistin), Politikerin.

Biographie

Elisabeth Pittermann, Tochter des SPÖ-Vorsitzenden und Vizekanzlers von 1957 bis 1966, Bruno Pittermann, besuchte von 1952 bis 1956 die Volksschule und von 1956 bis 1964 das Realgymnasium in Wien. Anschließend studierte sie Medizin an der Universität Wien. Und promovierte 1971 sub auspiciis praesidentis rei publicae.

Nach Ihrem Studium trat sie 1971 Ihren Dienst im Wiener Hanusch-Krankenhaus an; bei Hanns Fleischhacker absolvierte sie ihre Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin. Von 1978 bis 1991 war sie Oberärztin und von 1991 bis 2000 Primaria an der 3. Medizinischen Abteilung des Krankenhauses.

Parallel zu ihrer klinischen Karriere war Elisabeth Pittermann-Höcker immer politisch engagiert. Ab 1973 war sie Vorstands- und Präsidiumsmitglied der sozialdemokratischen Ärztevereinigung, ab 1974 Kammerrätin der Ärztekammer für Wien. 1981 wurde sie Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer für Wien und 1985 Ärztinnen-Referentin der Ärztekammer für Wien. Von 1982 bis 1998 war sie Mitglied der Bundesfachgruppe der Ärzte der Sektion Sozialversicherung in der Gewerkschaft der Privatangestellten.

Daneben war Pittermann von 1982 bis 1994 als Bezirksrätin der SPÖ in Wien-Meidling tätig und von Dezember 1994 bis Dezember 2000 gehörte sie dem österreichischen Nationalrat an. Hier fungierte sie unter anderem als Gesundheitssprecherin ihrer Fraktion.

Im Dezember 2000 berief Michael Häupl die Ärztin zur Amtsführenden Stadträtin für Gesundheits- und Spitalswesen in die Landesregierung. 2004 zog sie sich aus der Politik zurück und kehrte in das Hanusch-Krankenhaus zurück.

Darüber hinaus bekleidete Pittermann eine Reihe weiterer Funktionen, so etwa als Vizepräsidentin des Bundes Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker (BSA) von 1990 bis 2002, Präsidiumsmitglied des Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreich (ARBÖ) oder als Präsidentin des Arbeiter-Samariterbundes Österreich von 1999 bis 2004.

Literatur

Links