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Ludwig Döbler

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Daten zur Person
Personenname Döbler, Ludwig
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 6659
GND
Wikidata
Geburtsdatum 3. Oktober 1801
Geburtsort
Sterbedatum 18. April 1864
Sterbeort Gstettenhof bei Türnitz, Niederösterreich
Beruf Physiker, Magier (Taschenspieler)
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Döbler, * 3. Dezember 1801, † 18. April 1864 Gstettenhof bei Türnitz, Niederösterreich, Physiker, Magier (Taschenspieler), Gattin Elise († 2. Dezember 1896), Sohn des Bernhard Döbler († 1.[?] Februar 1865). In Wien begann Döbler Karriere als Zauberkünstler im Theater in der Josefstadt (erfolgreiches Gastspiel 1839), nachdem er schon 1831 einer Einladung Goethes gefolgt war und im kleinen Kreis Taschenspielkunststücke vorgeführt hatte. Er war einer der vornehmsten Zauberkünstler, wurde von gekrönten Häuptern gefördert, gab Gastspiele im In- und Ausland (London, Münster und so weiter) und erwarb ein großes Vermögen, das es ihm erlaubte, sich Mitte der 1940er Jahre als Privatier zurückzuziehen. Franz Dingelstedt schrieb seine Biographie. Als Wissenschaftler hielt er verschiedentliche Vorlesungen (etwa 1840 in Budapest), war Künstler der königlichen Akademie in Berlin und Inhaber der Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft.

Literatur

  • Kat. HM 109, 445
  • Nachlässe W.
  • Alexander Adrion, Die Kunst zu zaubern (Köln o. J.), 62f.
  • Ottokar Fischer, Das Wunderbuch der Zauberkunst (Stgt. o. J.)
  • Willmann, Zauberwelt 2 (1896), H. 7
  • 4 (1898), Nr. 5, 79f.