August Wilhelm Ambros

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ambros, August Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22019
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. November 1816
GeburtsortOrt der Geburt Mauth bei Prag
SterbedatumSterbedatum 28. Juni 1876
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musikwissenschaftler, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.09.2014 durch WIEN1.lanm08gan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Friedhof Grinzing;
  • 1., Strauchgasse (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

August Wilhelm Ambros, * 17. November 1816 Mauth bei Prag, † 28. Juni 1876 Wien 1, Strauchgasse (Grinzinger Friedhof), Musikhistoriker, Komponist. Studium (Dr. jur. 1839), 1840 Eintritt in den Staatsdienst, daneben Musikstudium und Musikkritiker, 1850 Staatsanwalt (Prag), 1869 Professor für Musiktheorie (Universität Prag), 1872 ins Justizministerium und als Professor ans Konservatorium nach Wien berufen; unterrichtete Kronprinz Rudolf (Musik- und Kunstgeschichte). Ambros vertrat als einer der ersten in Österreich den Cäcilianismus, verfaßte eine grundlegende „Geschichte der Musik" (drei Bänder, 1862 ff.; Neudruck 1968) und spielte ab 1872 in der Wiener Musikkritik eine prominente Rolle („Wiener Abendpost", Abendblatt der Wiener Zeitung). Ambrosweg

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 6. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-196, Band 1 und Ergänzungsband
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 31 (1976), S. 222 ff.
  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 30