Cäcilianismus

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Cäcilianismus, kirchenmusikalische Reformbewegung, benannt nach der heiligen Cäcilia, der Patronin der Musik, ausgehend von Regensburg (1868).

Der Cäcilianismus, der die orchestrale Kirchenmusik (vor allem jene der Wiener Klassiker) ablehnt und den A-Capella-Chor pflegt, trat in Österreich nur in gemäßigter Form in Erscheinung. Eine Art von Neu-Cäcilianismus kam 1910 in Klosterneuburg auf.