Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Margarethe Ottillinger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Ottillinger, Margarete
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dkfm., Dr.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Juni 1919
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. November 1992
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Wirtschaftsmanagerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.10.2014 durch WIEN1.lanm08kub
BestattungsdatumDatum der Bestattung  11. Dezember 1992
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1964)
  • Stephansorden in Gold (Verleihung: 1978)
  • Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Niederösterreich
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1988)
  • Goldene Ehrenmedaille des österreichischen Heimkehrerverbandes
  • Ehrenbürgerin der Stadt Dallas (Verleihung: 1958)

Dkfm. Dr. Margarete Ottilinger * 6. Juni 1919 Wien, † 30. November 1992 Wien; Wirtschaftsmanagerin, leitende Mitarbeiterin im Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung (maßgeblich an Wirtschaftsplänen für den Wiederaufbau und die Marshallplanhilfe Österreichs beteiligt); 1948 von den Sowjets festgenommen, 1949 wegen Wirtschaftsspionage zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, 1955 Rückkehr nach Österreich, 1956 Aufhebung des Urteils; sie arbeitete bis zur Pensionierung1982 im Vorstand der ÖMV; Kuratoriumsmitglied des Afro-Asiatischen Instituts; Stephansorden in Gold (1978); Mäzenin (neben Fritz Wotruba); treibende Kraft der Errichtung der Wotruba-Kirche, da sie ein Gelübbte abgelegt hatte, wenn sie aus der Hölle aus Sibirien entkommen sollte, eine Kirche zu errichten.


Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 223 f