Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Stefaniespital

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 20. November 2023, 11:47 Uhr von WIEN1.lanm08pil (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Bestätigte Version (Unterschied) | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Thaliastraße 44 (Oktober 2018)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Spital
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1884
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1927
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Spitäler, Wiener Gesundheitsarchitekturen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.11.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Thaliastraße 44.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Thaliastraße 44 (Oktober 2018)
  • 16., Thaliastraße 44

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.


Stefaniespital ("K. k. Kronprinzessin-Stephanie-Spital"; 16., Thaliastraße 44), erbaut (1885) von der Gemeinde Neulerchenfeld, unter dem Baumeister Josef Baldia, mit einem Belegraum für 108 Betten (zusätzlich 20 Betten im Epidemietrakt) und nach Kronprinzessin Stephanie benannt. 1890 verfügte das Stefaniespital über 130 Betten (1.674 behandelte Patienten), 1900 und 1914 über 108 Betten (1900 1.275, 1914 1.351 Patienten) und 1919 über 146 Betten (2.333 Patienten). Der dreigeschoßige Krankenpavillon an der Thaliastraße enthielt eine chirurgische Abteilung, Operationsraum und Kapelle, der zweigeschoßigen Trakt an der Liebhartsgasse die Verwaltungsräume und die Zimmer der Pflegeschwestern. Am 15. Mai 1923 wurde im Stiegenhaus eine Gedenktafel (von Richard Kauffungen) für den am 7. Mai 1922 verstorbenen Leiter des Spitals, Dr. Ignaz Rosanes enthüllt. Das Spital wurde 1927 geschlossen.

Das Gebäude stand bis 1971 als Auszahlungsstelle für Arbeitslose in Verwendung. 1978 zog eine Zweigstelle des Konservatoriums der Stadt Wien ein.

Quellen

Literatur

Allgemein:

  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 60
  • Handbuch Ottakring. S. 358
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 232


Wiener Gesundheitsarchitekturen: Zur ausführlichen Beschreibung (Entstehungsgeschichte, Planungs- und Baugeschichte sowie Baubeschreibung) siehe:

  • Geschichtliche Angaben über die Entstehung und Entwicklung der Wiener k. k. Kranken-Anstalten. In: Jahrbuch der Wiener k. k. Kranken-Anstalten 1 (1892). Hg. von der k. k. Nieder-Österreichischen Statthalterei. Wien 1893, S. 1-189